INKA 1
Internationales Kreditkartentelefon INKA
betrieben am Öffentlichen Kreditkartentelefonsystem INKA
Eckdaten/Kurzbeschreibung:
Modell-Bezeichnung: ÖKartTel INKA
Abkürzung/Kurzform: INKA 1
umgangssprachlich: INKA 1, Kreditkartentelefon
Hersteller-Bezeichnung: PP3013
Hersteller: GPT Liverpool
Eingeführt: 8.Juni 1989
Ausserdienststellung: Spätestens bei der Abschaltung des INKA Hintergrundsystems 1997
Hergestellt von/bis: 1988
Wahlorgang: Tastwahlblock mit 12 mattverchromten Metalltasten
Kartenleser: Magnetkartenleser
Gehäusematerial
Kappe/Deckel: Aluminium Guß LM24, 3mm dick
Gehäusematerial
Rückwand/Boden: gezogenes Blech aus Baustahl, 2mm dick, mit inneren Verstärkungen aus Baustahl
Farbe
Kappe/Deckel: beige/elfenbeinfarbig
Farbe
Rückwand/Boden: Strukturanstrich braun
Stromversorgung: ja, 220V
zum Betrieb zwingend nötig: ja
Sonstiges/Besonderheiten:
- Das ÖKartTel INKA konnte an exponierten Standorten mit einem Faxgerät ausgerüstet werden.
- Spezieller Handapparate (Hörer - kein deutsches Modell-) mit 6-adrigen Innenkabel und Alarmader.
ÖKart INKA I ist ein Online - System
Konfiguration
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Kunde Kreditkarte (Ebene 0)
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Kreditkartentelefon PP 3013 (Ebene 1)
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dezentrales HiGruSys bestehend aus den Ebenen
* Line Group und FE - Netz (Ebene 2)
* Call Prozessor (Ebene 3) -
zentrales HiGruSys VAX 3800 , Eingabeplatz für Sperrlisten, Abrechnung, Nachforschung (Ebene 5)
* IV INKA (gedoppelt) in Nürnberg -
Instandhaltungsplätze , Eingabeplätze Malsch für Betriebsparameter, Störungsmeldungen , Statistik (Ebene 4)
(5 Stück)
erreichbar in Ebene Line Group über FE - Netz -
Autorisierungsrechner der Kreditkarten - Gesellschaften (Ebene 6)
(AMEX, Diners, EUROCARD, VISA)
Line Group gab bei erfolgreicher Autorisierung Verbindung zu FE - Netz frei! -
Fernsprech- u. Datenleitungen
HiGruSys = Hintergrundsystem
IV INKA = Informations-Verarbeitung INKA
Das INKA ( bestehend aus dem kompletten Hintergrundsystem und den Kartentelefonen ) wurde nach den Vorgaben der Deutschen Bundespost / Telekom gebaut und geliefert vom britischen Hersteller GPT in Liverpool.
Für INKA I wurden von der Deutschen Bundespost 1000 Endgeräte (ÖKartTel) eingekauft, von diesen 1000 Stück kamen ca. 960 zum Einsatz.
Bis zur Umschaltung auf das neue Kreditkartentelefonsystem INKA II und der damit verbundenen endgültigen Außerbetriebnahme (1997) von INKA I im Jahr 1996 waren 788 Endgeräte in Betrieb.
Weitere Informationen zum INKA1 als PDF zum Downlad
Quelle: Marco Kosmehl, sowie Gespräche mit Mitarbeitern der DTAG
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