Ortsmünzfernsprecher 33

Ortsmünzfernsprecher 33

(weitere Fotos siehe unten)

 

Eckdaten/Kurzbeschreibung:

 

Modell-Bezeichnung: Ortsmünzfernsprecher 33

Abkürzung/Kurzform: OMü 33 (Zw), M33

umgangssprachlich: Münzer 33

Hersteller-Bezeichnung: OMü 33 I (Zw) und OMü 33 II (Zw)

Hersteller: Zwietusch, Berlin

Eingeführt: 1933, Deutsche Reichspost

Ausserdienststellung:

Hergestellt von/bis: 1933-

Wahlorgan: SpNS

Münzannahme: 2x5 Reichspfennig und 1x10 Reichspfennig

Münzprüfung: mechanisch

Kassiersteuerung: Handkassierung mittels Zahlknopf

Gehäusematerial

Kappe/Deckel: Stahl

Gehäusematerial

Rückwand/Boden: Guss

Farbe

Kappe/Deckel: schwarz lackiert

Farbe

Rückwand/Boden: schwarz lackiert

Stromversorgung: nein

zum Bertieb zwingend nötig: -"-

 

Sonstiges/Besonderheiten: Den OMü 33 (Zw), -Zw steht dabei für den Hersteller Zwietusch- gab es in der Ausführung I und II . Die Unterschiede bestanden nur im darin verbauten Sperrnummernschalter.

Die beiden OMü 33 (Zw) I und OMü 33 (Zw) II -Typen sind äußerlich und schaltungstechnisch gleich.

Der Unterschied bestand in den eingebauten Sperrnummernschaltern (SpNS), entweder waren Sie so eingestellt das sie beginnende Rufnummern mit 0 und 9 sperrten oder dies in der zweiten Ausführung bei der Wahl 09 (04) und 00 taten.

Das Schaltschloss auf der rechten Gehäuseseite ermöglichte dem Inhaber des Münzers und sk-Schlüssels das münzfreie Telefonieren. Der Münzer wurde in diesem Fall "frei geschaltet" und war wie ein gewöhnliches Telefon ohne Münzeinwurf bzw. Sperre der "0" zu benutzen.

Bei der Deutschen Bundespost wurde der OMü33 weiter genutzt und auf 2x10 Pfennig umgerüstet. In der DDR lackierte man ihn hammerschlag-silber .

 

weitere Fotos:

 

Münzkassette: